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Utsch24.de: Gestaltungstool durch Web-to-Print

Utsch24.de:

Gestaltungstool
durch Web-to-Print

Web-to-Print-Systeme sind in aller Munde. Wie sich dabei unser printformer ganz konkret und unkompliziert einsetzen lässt, zeigen wir in diesem Artikel über unseren Kunden Utsch24.de etwas genauer.

Jedes Auto hat es und doch findet es kaum Beachtung: das Kfz-Kennzeichen. Dahinter verbirgt sich die Erich Utsch AG aus Siegen, hier werden jährlich Millionen von Kennzeichen für Kunden aus aller Welt hergestellt. Seit über fünf Jahrzehnten ist der Weltmarktführer für die Technologien und ganzheitlichen Systemlösungen rund um Produktion, Personalisierung, Registrierung und Identifizierung von Autokennzeichen zuständig. Hinzu kommt eine breite Palette an Produkten wie zum Beispiel Kennzeichenrohlinge, Kfz-Recyclingsysteme, Laminatoren und Laser-Codiereinrichtungen. Neben dem klassischen Kennzeichen finden sich hier auch „Windshield Label“, Kennzeichenhalter und FUN-Schilder.

Wie kann ein Kfz-Kennzeichen-Hersteller nun unser Web-to-Print-System verwenden? Die Utsch AG hat sich, zusammen mit der Agentur dotfly, für ihre privaten Kunden einen kreativen Service ausgedacht: einen Onlineshop in dem ein individueller Kennzeichenhalter, das Wunschkennzeichen oder ein dekoratives FUN-Schild gestaltet werden kann. Über den Button „Konfigurieren“ öffnet sich unser umgebauter HTML5-Editor in einer Mobile- First-Variante und ist dadurch auf dem Tablet nutzbar.

Hinter Mobil First steckt die Idee, dass die Darstellung zuerst auf mobilen Endgeräten funktioniert. Bisher stand die Optimierung für Desktop-Bildschirme an erster Stelle. Das heißt, die Mobile-First-Version ist auf das Wesentliche begrenzt. Klarer Vorteil hierbei: Es muss keine zusätzliche App verwendet werden.

Die Lösung: eine ansprechende, kompakt zusammengefasste Infografik:

  • Hintergrund auswählen

  • Text bearbeiten

  • Bilder & Grafiken auswählen oder hochladen

Was kommt zum Einsatz

  • printformer API

  • printformer Produzenten

  • printformer Editor


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GGP Media: printformer die „Kalkulationsmaschine“

GGP Media:

printformer die
„Kalkulationsmaschine“

Jetzt nochmal langsam, wie funktioniert das Web2Print-System konkret als „kaufmännisches Tool“? Mithilfe des prinformers können für jegliche Printprodukte Angebote erstellt werden. Das System ist universell für die gesamte Druckbranche einsetzbar, so können die Einstellungen flexibel auf das jeweilige Produkt angepasst werden. Durch die Funktionalität API des printformes kann der Kalkulator in jedes externe System eingebettet werden, bei GGP Media ist es das Shopsystem Magento. Vor der Kalkulation gibt es zwei Möglichkeiten: festgelegte Preislisten und konfigurierbare Funktionen. Einmal kann eine Excel-Datei mit bereits festgelegten Preisen importiert werden, unser Web-to-Print-System verknüpft diese mit auswählbaren Eigenschaften. So können Preiskombinationen individuell pro Kunde festgelegt werden. Zum anderen können im Admin Eigenschaften hinterlegt werden, dabei wird eine Option z.B. Veredelung des Buches mit einem bestimmten Preis verknüpft. Je nach Einstellung und der Anzahl des Produktes verändert sich der Preis automatisch.

Der printformer dient also nicht nur als Gestaltungstool wie bei dem Onlineshop Utsch24.de, sondern ermöglicht die schnelle und einfache Kalkulation der Bücher aus dem 18 km hohen Bücherturm der GGP Media.

Um eine Idee davon zu bekommen, wo Web-to-Print Anwendung findet und wie sich unser printformer einsetzten lässt, werde ich auf diesem Blog einige Projekte mit unseren Kunden vorstellen.

Ein Turm aus 1 Millionen Printprodukten in der Höhe von 18 Kilometern entsteht, symbolisch betrachtet, jeden Tag bei der GGP Media. Pro Sekunde werden dabei acht Bücher produziert. Dafür werden jährlich 70. 000 Tonnen Papier benötigt, das entspricht einer Fläche, so groß wie das Saarland. Die Großdruckerei gehört seit Anfang 2016 zur Bertelsmann Printing Group. Die Leistungen der GGP Media sind breit gefächert: PrePress-Service, Produktion von E-Books und Printprodukte wie Broschüren, Taschenbücher, Kataloge, Prospekte sowie die Weiterverarbeitung und Logistik.

Bei den Worten Druckaufträge, PrePress-Service und Kataloge kann Web-to-Print gar nicht weit weg sein. Und so ist es auch. Unser printformer findet bei GGP Media als leistungsfähiges Kalkulationstool für riesige Papiermengen und unzählige Printprodukte seinen Einsatz. Das Web-to-Print-System wird genutzt, um bspw. ein Buch mit all seinen Einstellungen wie Seitenanzahl, Material und Veredelung zu kalkulieren. Nach Beendigung des Auswahlprozesses wird eine PDF-Datei generiert und als Angebot abgelegt. Um Ihren Kunden ein verbindliches Angebot vorzulegen, ist es ein zeitaufwendiger Prozess, mit dem Kalkulator kann GGP Media in wenigen Minuten darstellen, wie viel die Herstellung eines Buches kostet.

 


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Wie beeinflusst der 3D Trend die zukünftige Editorentwicklung im Web2Print Bereich?

Wie beeinflusst der 3D Trend die zukünftige

Editorentwicklung im
Web2Print Bereich?

Das letzte Jahr war für uns ein sehr aufregendes und zugleich spannendes Jahr im Bereich der Editorentwicklung. So hatten wir durch die Erweiterung unseres Kundenstammes die Möglichkeit, interessante Einblicke in neue Branchen zu gewinnen und durch die Visionen unserer Kunden zusätzliche Erfahrungen im Bereich der 3D Darstellung zu sammeln.

Welche Entwicklungsstufen gab es in den letzten 10 Jahren Editorentwicklung bei uns?

Bei der ersten Version unserer Web-to-Print Editors war die Flash Plattform von Adobe für uns das Mittel der Wahl. Den Ausschlag dafür gab die Möglichkeit Editierfunktionen, wie beispielsweise Textoder Bildmanipulationen, direkt im Browser realisieren zu können und die browserübergreifende Entwicklung relativ problemlos umzusetzen. Native Entwicklungen im Browser mithilfe von HTML & JavaScript waren zu dieser Zeit zwar grundsätzlich machbar, der HTML Standard genügte unseren hohen Anforderungen aber noch nicht, um einen entsprechend leistungsfähigen Editor zu entwickeln.

Mit der Einführung mobiler Geräte, wie beispielsweise dem iPhone oder später auch dem iPad von Apple, wurde dann jedoch das schrittweise Aussterben der Flash Technologie eingeläutet. Einige der Gründe dieser beginnenden Entwicklung waren die schlechtere Performance auf Tablets und Smartphones sowie der umfassende Ausschluss von Flash auf allen mobilen Geräten aus dem Hause Apple. Wir entschlossen uns deshalb dazu, die bisherige Editorenentwicklung auf Basis von Flash ein- und komplett auf HTML5 umzustellen. Unser Fokus lag jetzt vor allem darauf, alle in Flash verfügbaren Funktionen mithilfe von HTML und JavaScript umzusetzen und der neuen Entwicklungsumgebung anzupassen. Neben der Berücksichtigung der zahlreichen Browser, hatten unsere Entwickler zu Beginn aber auch mit der Umstellung von ActionScript (Flash) auf JavaScript zu kämpfen. Mittels neuer Lösungsansätze war die Überwindung dieser natürlichen Hürden aber schließlich nur eine Frage der Zeit. Im Rückblick betrachtet war unsere konsequente Entscheidung, bei der Editorenentwicklung auf HTML5 zu setzen, die einzig richtige. Der Bereich eCommerce und die damit verbundene Produktindividualisierung von mobilen Geräten ist in der aktuellen Form nicht mehr wegzudenken und wird von den meisten Konsumenten heute bereits als Standard angesehen.

Wie beeinflusst der 3D Trend die Editorentwicklung?

Das Thema 3D im Web2Print ist im Moment ein sehr brisantes. Viele Konsumenten haben den Wunsch, das im Editor selbst gestaltete Produkt im Anschluss visuell noch besser »greifen« zu können. Meiner Meinung nach gibt es hier einige Branchen, abhängig von der Komplexität der jeweiligen Produkte, die von diesem zusätzlichen Mehrwert stärker profitieren können als andere. Den Bereich »Packaging« kann man hier durchaus als Paradebeispiel heranziehen, da dort die Möglichkeit zum Einsatz einer zusätzlichen 3D Vorschau im letzten Jahr einen regelrechten Boom erleben durfte. Wir beobachten hier den Trend, dass immer mehr Online Printer ihr Produktportfolio um die Kategorie »Verpackungen« erweitern und zunehmend auch eigenständige Portale rund um das Themenspektrum »Packaging« entstehen. Der Fokus liegt dabei zwar noch hauptsächlich im B2B Bereich, allerdings bietet auch der B2C Bereich immer vielfältigere Möglichkeiten in diesem Sektor Fuß zu fassen.

Technologisch gesehen stellt die Umsetzung einer hochwertigen 3D Vorschau im Browser eine große Herausforderung dar. Aus diesem Grund war es bisher nicht problemlos Möglich, ein Abbild des Produkts in Echtzeit zu erzeugen und dieses im Anschluss über einen dreidimensionalen Körper zu legen. Um auch hier die technologischen Möglichkeiten bestmöglich auszuschöpfen, verabschiedeten wir uns im letzten Jahr von unserem bisherigen Editor und entwickelten eine von Grund auf neue Lösung, die nun ebenfalls auf HTML5, aber technologisch komplett auf das HTML5 Canvas Element setzt.

Dieses HTML Element kann man sich recht einfach wie eine Zeichenfläche vorstellen, auf welcher sowohl Text als auch Formen und Bilder platziert werden können. Mithilfe von Canvas ist es uns jetzt möglich ein Abbild der Individualisierung zu erzeugen und diese anschließend direkt über ein entsprechendes 3D Modell zu legen. Neben diesem bietet uns Canvas aber auch noch eine Reihe anderer Vorteile. So sind wir zum einen bei Textfunktionen nicht mehr wie bisher auf HTML angewiesen und zum anderen können wir durch das minimieren von DOM Elementen eine verbesserte Performance des Editors erzielen.

Abschließend bleibt für mich das Fazit, dass wir im letzten Jahr technologisch einen wichtigen Schritt nach vorne machen konnten und wir dadurch mit unserem »printformer« auch für die vielen zukünftigen Trends im Bereich »Web-to-Print« und »Mass Customziation« bestens gewappnet sind.


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DEFINITION WEB-TO-PRINT
UND WEB-TO-PUBLISH

In Fachkreisen der IT- und Druckbranche ist das Thema Web-to-Print längst angekommen. „Otto-Normal-Verbraucher“, Geschäftsführer samt Mitarbeiter oder alteingesessene Drucker fangen damit erst einmal wenig an. Genau wie die Werksstudentin, deren Job es ist, Web-to-Print diesen DEFINITION WEB-TO-PRINT UND WEB-TO-PUBLISH
besagten Zielgruppen näherzubringen.

Die Erklärungen auf Webseiten der Anbieter von Web-to-Print-Systemen bleiben mit ihren Formulierungen auf technischem Niveau. Einige Artikel geben immerhin einen kleinen Einblick in die Technologie eines Web-to-Print-Systems. Trotzdem bleibt das Thema abstrakt und viele Fragen offen: Was ist das jetzt genau? Wie funktioniert der Prozess? Wo kann es eingesetzt werden? Und wer profitiert davon? Mithilfe einer ausführlichen Recherche, dem Ordnen von Fakten und dem Gliedern der wichtigsten Fragen findet man verständliche Antworten. Aber wer liest heute schon seitenweise Text?

Die Lösung: eine ansprechende, kompakt zusammengefasste Infografik:


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